internationale Freizeit

Drei arabische und zwei deutsche Familien plus drei Männer, das war die Gruppe Anfang Juli auf dem Klittener Campingplatz.
Wir Mitarbeiter waren überrascht über die Offenheit, die Begeisterung, besonders bei den Kindern aber auch über den Kampf, wenn das Evangelium des Kreuzes und der Gnade auf den muslimischen Glauben trifft.

 

Hier einige Highlights:
Die anderen Gäste des Campingplatzes konnten es nicht begreifen, dass wir als solche Truppe gemeinsam Urlaub machen; unterschiedliche Kulturen und Religionen und doch eine Einheit. Wenn dann noch ein dreijähriger syrischer Junge ein freundliches „Guten Tag“ laut nachplappert, dann hast du wieder einige Deutsche gewonnen. 
Als ich von der Salam-Schule in Gaziantep berichtete, brach eine Frau aus Kobane (Nordsyrien) in Tränen aus und war berührt, dass sich Mitarbeiter um „ihre syrischen Kinder“ kümmern.

Eine Frau hat noch Traumas von der Bootsüberfahrt von der Türkei nach Griechenland. Auf die Kanutour auf einem Fluss lässt sie sich dann doch ein und verliert mit jeden Meter ihre Angst.